3D-Druck auf der Überholspur!

By Jörg Viola / 20. September 2012

3D-Druck sorgt derzeit auf der ganzen Welt für eine Goldgräberstimmung! Was sich früher nur die ganz großen Konzerne leisten konnten, steht 2012 in fast jeder kreativen Stube: der 3D-Drucker. Seit den Kindergartentagen der 3D-Druck-Technik hat sich einiges getan, unglaublich viele neue 3D-Technologien sind in kurzer Zeit entwickelt worden. Die Welt steht dem 3D-Druck offen!

3D-Objekte drucken war noch nie so einfach und kostengünstig wie heute. 3D-Firmen überschlagen sich mit dem 3D-Angeboten im Internet. Noch nie war es für jedermann so einfach, Objekte zu entwerfen, die Daten hochzujagen und es wenige Tage später per Post zu erhalten. Die Preise sind unschlagbar niedrig.

Die amerikanische Entwicklerfirma MakerBot baut dreidimensionale Objekte aus geschmolzenem Kunststoff. Schicht für Schicht entstehen so Bausteile, batteriebetriebene Spielzeuge und verschiedene Figuren. Die Minifabrik ist ein Beispiel dafür, dass man auch kleine Brötchen mit dem 3D-Drucker backen kann:

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Aber es geht auch größer, viel größer: Konzerne entwickeln Autos, Flugzeugteile und drucken mit einem knapp 2m großen 3D-Drucker.

In der Trier Universität arbeiten derzeit Studenten an kleineren 3D-Modellen, wie Schrauben und Schuhe. Da gehören 3D-Drucker zur Grundausstattung. Für die Studenten ist der 3D-Druck allerdings ein alltägliches Hilfsobjekt zur Realisation von Objekten, man staunt nicht mehr so wie zum Anfang.
Sie sind schon reichlich informiert über die Entwicklung des 3D-Drucks, an Design-Unternehmen wie die Niederländer Freedom Of Creation (FOC) kommt man als Kreativer nämlich nicht mehr vorbei. Sie setzen ihre Hirngespinste mit dem 3D-Drucker um und verkaufen diese auf ihrer Internet-Plattform. Hier wird ein Designer vorgestellt, der für das Jungunternehmen Objekte kreieren durfte:

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In Zukunft wird der 3D-Drucker in fast jedem Haushalt seinen Platz finden. Das FOC-Unternehmen denkt noch einen Schritt weiter: Die Produkte wird es weniger in Läden zu kaufen geben, sondern über das Internet. Dann stehen Unternehmen vor dem Problem, mit dem sich die Musik-Industrie heute plagen muss: der Kopierschutz.
Die 3D-Drucktechnik wird unseren Alltag stärker verändern, als wir heute glauben!

Quelle: www.k-zeitung.de / www.freedomofcreation.com