Die Präsentation des KamerMaker’s – der erste mobile 3D-Drucker-Pavillion – war auf dem Festival PICNIC in Amsterdam am 16. September erfolgreich vollbracht worden. An Workshops, Diskussionen rund um 3D-Printer durften Besucher bis zum 18. September teilnehmen.
Aber was macht den KamerMaker aus?
Der KamerMaker ist der weltweit erste mobile Pavillon mit einer Größe von 2x2x3,5m, der größere Objekte und Räumlichkeiten in 3D drucken kann. Aufgebaut ist die 3D-Technik auf dem ‘Ultimaker’ 3D-Drucker. Der 3D-Printer druckt mit dem Material PLA, das ist eine Bioplastik auf Maisbasis. Der KamerMaker kann kleine Räume drucken. Alles, was das Herz begehrt, nun etwas größer! Der KamerMaker ist ein Pavillon, der selbst kleine Pavillons produzieren kann.
Hier die Vorstellung des Kamermaker’s:
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Was soll das Event um KamerMaker bewirken?
Das kreative Architekturbüro DUS Architects sah in dem Event mit KamerMaker folgende Anreize: Man bringt kreative Leute zusammen, ein Event unter freiem Himmel ist da perfekt. Man trinkt etwas zusammen, hört Musik und lässt sich inspirieren von den Möglichkeiten des KamerMaker’s. Man testet gemeinsam den 3D-Drucker und schaut verblüfft über das Ergebnis! Des Weiteren soll es den Anreiz geben, über die Wiederverwendung der vorhandenen Materialien nachzudenken, schnelle und günstige Lösungen für eine notwendige Notarchitektur zu finden.
Wer sind die Erfinder des KamerMaker?
Der KamerMaker ist eine Initiative von DUS Architecture, realisiert worden in Zusammenarbeit mit Ultimaker Ltd., Fablab Protospace und Open Coop. Der KamerMaker ist für alle Besucher und Interessenten zugänglich. Man wird dazu aufgefordert, mitzumachen und die Drucktechnik und das gedruckte Design zu verbessern. Kommentare kann man anschließend auf dem Blog hinterlassen oder auch vor Ort in Amsterdam.
Wo und wann wird der KamerMaker in Zukunft zu erleben sein?
Die offizielle Eröffnung des KamerMaker war bereits im März diesem Jahres. Ab September wird der KamerMaker ganze vier Tage in der Woche geöffnet sein. Jeder ist willkommen, um zu experimentieren und zu testen. Im Winter erwartet die Besucher ein weiterer Workshop. Ab 2013 macht der KamerMaker auf mobil und reist durch viele Städte der Niederländer und darüber hinaus. Die Termine sind auf der website zu finden.
Das Event wurde von einem begeisterten Besucher gefilmt:
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Unterstütze den KamerMaker!
Die Besucher und Interessierte sind aufgefordert, vorbeizukommen und mit dem 3D-Drucker zu experimentieren. Freiwillige Mitarbeiter sind genauso herzlich willkommen wie Spenden in Form von Geld. Die Geld-Spenden sieht aber so aus: Man kauft beim Besuch ein Button und empfängt dazu noch ein 3D-Druck-Geschenk.
Quelle: www.dusarchitects.dds.nl
Bildquelle: Screenshot www.dusarchitects.dds.nl