Ach, Zaha…du hast die Architekturwelt in eine ganz andere Richtung gelenkt, hast mit deinen tollen, künstlerisch angehauchten Entwürfen gezeigt, dass diese durchaus auch in die Realität umzusetzen sind. Deine Gebäude scheinen in ständiger Bewegung zu sein und frei von rechten Winkeln. Zurecht wurdest du 2004 als erste Frau mit dem Pritzker-Preis, dem bedeutendsten Preis für Architekten, ausgezeichnet!
Zaha Hadid’s Architektur zeichnet sich durch fließende Formen aus und bietet ein völlig neues Raumerlebnis. Trotz aller Innovationen wird viel Wert auf Funktionalität gelegt.
Aktuelles Projekt der Architektin Zaha Hadid sorgt für Gespräche. Sie gewann den internationalen Wettbewerb für das neue Nationale Stadion von Japan. Mit ihrem futuristischen Entwurf überzeugte sie die Jury und stach damit rund 45 internationale Mitbewerber locker aus. Wenn man auf die Entwürfe schaut, weiß man warum.
© Zaha Hadid Architects
Paar Zahlen: Das Stadion ist auf 80.000 Menschen ausgelegt. Im Jahre 2018 soll das Stadion einsatzbereit sein und die Gesamtkosten belaufen sich auf 1.62 Billionen USD.
© Zaha Hadid Architects
Zaha Hadid selbst äußert sich zu der Entscheidung der Jury wie folgt: “It is an honour for us to be selected to build the new National Stadium of Japan. I would like to thank the Japan Sports Council, the competition jury and the people of Japan who will enjoy this magnificent new venue. I have worked in Japan for 30 years. Our three decades of research into Japanese architecture and urbanism is evident in our winning design and we greatly look forward to building the new National Stadium….The stadium will become an integral element of Tokyo’s urban fabric, directly engaging with the surrounding cityscape to connect and carve the elegant forms of the design. The unique structure is both light and cohesive, defining a silhouette that integrates with the city. The perimeter of the stadium will be an inhabited bridge: a continuous exhibition space that creates an exciting new journey for visitors.”
© Zaha Hadid Architects
Mit Computern kann die Architektin bis heute nicht umgehen, das überlässt sie lieber ihren Teams, die die raffiniertesten Visualisierungen für sie vollbringen. Die Ideen auf das Papier zu bringen ist der entscheidende Aspekt beim entwerfen, das wissen alle Kreative. Doch wer weiß, ob Zaha Hadid nur mit ihren Zeichnungen so weit gekommen wäre?!
Hier ein Video samt professionellen Visualisierungen vom Guangzhou Opera House:
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Und nicht nur Zaha Hadid findet keinen Draht zu Computern, sondern viele andere Kreative auch. Seine Bauherren von seinen Ideen zu überzeugen, das ist eine Kunst für sich. Visualisierungen wecken Emotionen und Bilder sagen einfach mehr als Worte. Nicht jeder ist der Computerwelt mächtig und das ist auch gut so, denn dann kommen Agenturen wie Visualtektur zu Einsatz. Das Unternehmen aus Dortmund sorgt für Visualisierungen aller Art. Ein Besuch auf ihrer Internetseite ist einen Besuch wert!
Fast hätte ich es vergessen, hier noch ein Video von der Eröffnung des Operhauses in Guangzhou und schaut doch mal wie identisch die Visualisierungen und das Endergebnis sich gleichen! Der Kunde bekommt das, was man ihm verspricht (in dem Fall visualisiert):
http://www.youtube.com/watch?v=j0mDXaJt-r4
Ach, Zaha…..
Quelle: www.architecturelist.com
Bildquelle: Zaha Hadid Architects