Mit XML3D wird der Browser 3D-Fähig

By Jörg Viola / 9. März 2010
XML3D, golem

XML3D – 3D-Grafiken mit geringem Aufwand in Internetseiten integrieren

Die Cebit hat auch in diesem Jahr wieder wichtige Errungenschaften zu Tage gefördert. Gerade für die Architektur und Stadtplanung ist die neue Technologie XML3D interessant, die dabei Unterstützung leistet, 3D-Visualisierungen direkt in die Website einzubetten. Web-Entwickler und Designer können mit nur geringem Aufwand XML3D für 3D-Inhalte verwenden.

Professor Dr. Philipp Slusallek vom neugegründeten Intel Visual Computing Institute an der Universitt des Saarlandes stellte im Future Parc die Forschungsergebnisse vor. XML3D ist keine Software, sondern ein neuer Standard in Ergänzung für das lang bekannte HTML.

3D-Objekte können mit XML3D direkt in eine Website programmiert werden, es ist aber auch möglich, die Inhalte extern durch JavaScript oder AJAX einzubinden bzw. zu erweitern.

XML3D läuft in modifizierter Form auf Frefox und auf Webkit. Webkit ist eine Engine, die für Apples Safari und Google Chrome die Grundlage liefert.

Die Technik basiert auf bekannten Webtechnologien und ist für Webentwickler und Designer leicht erlernbar. Das Design soll eine nahtlose Integration in HTML und XHTML erlauben, so dass keine Plugins erforderlich sind. Vom Browser gerenderte HTML-Elemente können in die 3D-Grafiken integriert werden.

Auf der Cebit wurde XML3D in Halle 9, Stand B 43, vorgeführt. Gezeigt wurden Anwendungen aus der Architektur, der Stadtplanung, aus Geschichte und Produktvermarktung.

Quelle Golem: http://www.golem.de/1003/73645.html

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