Nun ist er vorbei, der Hackathon im berühmten MoMA in New York. Aber uns bleiben die Videos und Neuigkeiten aus der „3D-Drucker-Szene“.
Ein Team von MakerBot ließ sich nicht zwei Mal bitten, im MoMA auszustellen und gleichzeitig ihr neues Produkt MakerBot Replicator vorzustellen. Denn alles, was im MoMA zur restlichen, unendlichen Sammlung landet, ist die Visitenkarte zum Weltruhm und Anerkennung.
Das Team ließ das Event um den neuen 3D-Drucker natürlich ordentlich krachen, indem es die bereits vorhandenen Kunstwerke, wie den “Seated Bodhisattva Maitreya”, im MoMA digitalisierte und mit dem 3D-Drucker druckte. Dabei wurden rund 200 Fotos mit einem Smartphone gemacht, an den Autodesk 123D Catch gesendet, der die Bilder dann endgültig zum 3D-Modell umwandelte.
Die Technik rund um 3D-Print steht im Mittelpunkt und erfreut sich der Aufmerksamkeit der breiten Masse. Endlich kommt der ersehnte Ruhm!
Das ist ja auch der Sinn, denn das gute 3D-Gerät soll an den Mann gebracht werden.
Der etwas zu motivierte Bre Pettis von der Firma MakerBot erklärt uns die einfache Bedienung des 3D-Druckers. (Auffällig ist das cooles Design des 3D-Druckers):
Und da das Gerät äußerlich keinen schlechten Eindruck macht, dürfen auch die harten Fakten um das Gerät nicht enttäuschen:
_der neue Drucker hat eine Maximalweite von 22,5 x 14,5 x 15 cm und bis zu 5 Liter Material
_der MakerBot Replicator wird fertig geliefert, technisches Geschick muss nicht vorhanden sein
_man hat auch die Möglichkeit, mit zwei Farben gleichzeitig zu drucken, benötigt dafür aber den MakerBot Dualstrusion™ mit zwei Extrudern
Klingt alles gar nicht mal so schlecht, die Entwicklung um die 3D-Drucker schreitet voran. Spätestens nach der Ausstellung im MoMA ist 3D-Printing groß im Gespräch, wie das folgende, amüsante Video zeigt. (Hier ist das Lachen von Bre Pettis auffällig):
Schönes Wochenende!
Quelle:
3druck.com