Kunstblumen kennt jeder. Doch künstliche Blumen, die sich selbst öffnen und schließen? Richard Clarkson von der Victoria University of Wellington in Neuseeland hat es möglich gemacht. Die Blumen des Designers kommen aus dem 3D-Drucker und können sich bei Luftzufuhr öffnen und schließen.
Ein Video von Clarkson zeigt das Prinzip der Seamless Blossoms:
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren
Clarksons so genannte Seamless Blossoms sind im Rahmen der Aufgabenstellung entstanden, mit Hilfe eines 3D-Druckers ein aufblasbares Kunstwerk zu schaffen. Für die seamless blossoms kamen in einem 3D-Drucker zwei verschiedene Materialien zum Einsatz. Für die starren Blütenstempel hat Clarkson Kunstharz verwendet. Die Blütenblätter sollten dagegen weich und elastisch sein – daher entschied sich der Designer bei ihrem 3D-Druck für ein gummiartiges Material.
Die einzelnen Blütenblätter sind so angeordnet, dass in ihrer Mitte eine Hohlkammer liegt. Strömt Luft in die Hohlkammer ein, öffnen sich die Blütenblätter schichtweise, und die Struktur der Blüte wird sichtbar. Aus seiner Idee der Seamless Blossom hat Clarkson ein ganzes Blumenbeet arrangiert. Durch das Betätigen von Blasebalgen an den Rändern des Beets können die Blumen geöffnet werden.
Quellen:
http://richardclarkson.com/blossom
http://www.golem.de/news/seamless-blossom-blumen-aus-dem-3d-drucker-bluehen-auf-1401-104144.html