Webbrowser werden reif für 3D-Darstellungen – auch ohne Plug-ins

Webbrowser 3D-Darstellungen ohne Plug-ins

Dreidimensionale Animationen und Darstellungen sind kaum noch wegzudenken – vor allem beim Bau und in der Architektur, aber auch im Freizeitbereich ist das 3D-Erlebnis selbstverständlich geworden. Nur Webbrowser haben bisher wenig befriedigende Resultate hervorgebracht bei der Realisierung der räumlichen Darstellung – doch das wird jetzt anders.



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Leistungsstarke Prozessoren und Erweiterungen wie WebGL, XML3D und X3DOM machen es möglich: Browser können bald ohne zusätzliche Plug-ins wie Flash oder Silverlight dreidimensionale Objekte darstellen. Besonders interessant ist die Entwicklung als Erstes für die Game-Industrie, denn so können 3D-Computergames auch im Web Einzug halten – ein Riesenmarkt tut sich auf.

Doch auch die Architektur und der Bausektor profitiert von den neuen Techniken: Gebäudemodelle direkt im Web räumlich zu präsentieren, bietet der Branche nicht nur beim Marketing wertvolle Dienste. Das 3D-Visualierungs-Büro Visualtektur aus Dortmund nutzt schon seit Gründung alle Möglichkeiten, um die dreidimensionale Darstellung von Gebäuden und Gebäudemodellen im Web zu fördern. So profitieren die Kunden von der ständigen Innovationskompetenz des Unternehmens, aus dem auch das Projekt sight3d www.sight3d.com stammt.

Was leistet die neue Webbrowser-3D-Technologie? Die abgespeckte Version WebGL des Grafikprogramms Open GL erlaubt sogar die interaktive Darstellung von dreidimensionalen Objekten. Auch die Grafikhardware hat sich dementsprechend verbessert. 3D im Internet ist nun Realität. Abgesehen von Microsoft haben fast alle Browser-Hersteller die Chancen der neuen Technologie ergriffen und integriert. HTML5 wird jetzt auch mit den meisten Inhalten im Internet Explorer 9 verfügbar sein. Nur gegenüber WebGL bleiben noch Vorbehalte.

Die beiden Open Source Projekte X3DOM und XML3D zeigen schon jetzt, was im Web machbar ist. Diese HTML5-Erweiterungen werden am Fraunhofer Institut für Graphische Datenverarbeitung (IGD) in Kooperation mit Intel am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DKFI) und der Universität des Saarlandes weiterentwickelt.


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Die iX-Redakteurin Kersten Auel sieht die Lage ganz nüchtern: „Momentan sind 99 Prozent der 3D-Grafikanwendungen Spiele. Daher kann man davon ausgehen, dass die Spieleindustrie maßgeblich bestimmen wird, welche Techniken sich durchsetzen werden.“
Man darf also gespannt sein – die Anfänge sind da – nun werden die First Mover aufspringen – und Kunden von Visualtektur sind gewiss dabei.

Quelle: iX-Magazin von Heise: http://www.heise.de/ix/artikel/In-die-Tiefe-gehen-1108267.html
3D Inhalte: http://www.visualtektur.de

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