Zum Wettbewerb eines neuen Bahnhofs in Astana reichte das Architekturbüro LAVA einen spektakulären Entwurf ein.
Im Jahre 2007 gründeten Chris Bosse, Tobias Wallisser and Alexander Rieck „Laboratory for Visionary Architecture“ (LAVA). Es ist ein Architekturbüro mit Büros in Sydney, Shanghai, Stuttgart und Abu Dhabi. Das kreative Team macht wieder von sich reden, denn zum aktuellen Wettbewerb zum Bau vom Bahnhof in Astana soll ihrer Meinung nach eine “grüne Kathedrale der Zukunft” entstehen.
Ausdrucksstarke Visualisierungen leisten volle Überzeugungskraft! Man kann sich das richtig gut vorstellen, wie sich die Wellen sanft die Gleise ummanteln. Genau an diesem Punkt kreuzen sich die Autobahn, die Metro, die Stadt sowie die Bahn.
LAVA sagt zu ihrem architektonischen Vorschlag folgendes: “Astana befindet sich an einer der historischen Seidenstraßen und ist eine wichtige Anbindung an Europa und Asien mit seinen unendlichen Schienenverbindungen. Astanas International Railway Station soll so ein besonderer Platz für Ankunft und Abfahrt sein.”
Ganz nebenbei bemerkt, das Modell ist höchstwahrscheinlich mit einem 3D-Drucker geplottet worden. Diese Art von Konstruktionen profitieren von solch einem 3D-Drucker. Die Visualisierungen dienen nur begrenzt, aber für die Überprüfung des Entwurfs muss ein Modell her.
Man beachte die Wichtigkeit der Bahnhöfe, der Blickpunkt darauf wird immer intensiver. Aber warum? Städte wollen Touristen anziehen und auch die Bewohner sollen sich in der Stadt wohl fühlen. Der Bahnhof gilt als ein „Herzlich Willkommen“ bei der Ankunft.
Sollte dieser Bahnhof realisiert werden, dann ist Astana das Ziel vieler Architekturliebhaber. Ein wirklich gelungener Entwurf! Ich drücke die Daumen, dass dieser Entwurf überzeugt, denn dann fahr auch ich wieder nach Astana.
Für alle, die in Erdkunde geschlafen haben, da befindet sich Astana:
Quelle: www.detail.de
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