Vielleicht bin ich die Letzte, die etwas von Pin Art gehört hat, zumindest in der sich ständig veränderten Form. Aber berichten möchte ich trotzdem über diese 3D-Kunst.
Ich habe zwar bereits über 3D-Kunst berichtet, zum Beispiel von Andrew Myers. Er schraubt einzelne Schrauben mit einem Akkuschrauber in eine stabile Fläche und formt durch Tiefenebenen Gesichter. Das sind festbleibende 3D-Portraits.
Doch Pin Art ist ständig in Bewegung, wenn man es denn will. Man kann sogar bei Amazon.de solch ein 3D Brett kaufen und zum Beispiel Handabdrücke machen oder was auch immer einem so einfällt. Der 3D-Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Spezialstifte des Pin Art Nagelbretts werden in ein Brett gestanzt, so rund 2000 Löcher sind da zu füllen, je nach Größe. Hat man auf seine Kunst keine Lust mehr, so kippt man den Rahmen und schafft ein neues 3D-Werk.
Aber das, was in unseren Wohnzimmern dann als 3D-Kunst steht/ hängt, ist nicht zu vergleichen mit ganzen Pin Art-Wänden auf öffentlichen Veranstaltungen oder in Museen. Das folgende Video zeigt, wie viel Spaß man mit solch einer 3D-Pin Art haben kann. Es sieht einfach cool aus, man möchte am liebsten auch mal reindrücken.
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Auch die Kunst und Design-Szene macht von der Pin Art-Technik Gebrauch. Swooy zum Beispiel ließ sich von Pin Art inspirieren und erfand eine interaktive, dreidimensionale Wand, beide Seiten dieser Wand lassen sich berühren und formen. Die Konstruktion ist aus behandeltem Furnierholz und die „Pins“ sind aus Aluminium. Seht selbst:
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Eine simple Lösung für einen Sonnenbrillen-Shoot hatte der talentierte Photograf Philip Karlberg, der ebenfalls von der Pin Art abknüpfte. Er erschaffte mit Stäbchen und einer Metallwand Gesichter berühmter Menschen, darunter auch Karl Lagerfeld, und setzte ihnen anschließend die Sonnenbrillen auf.
www.whudat.de
http://www.whudat.de/
Im Prinzip ganz einfach, nur kommen muss man auf solch eine clevere Idee. Das Shooting für ein Magazin muss ein Erfolg gewesen sein.
Quelle:
www.minkmgmt.com
www.huhmagazine.co.uk
www.philipkarlberg.com
Screenshot von Bildquelle:
www.whudat.de