Hollywood setzt auf 3D-Drucker.

By Jörg Viola / 16. Juli 2012

3D erobert nicht nur die Kinoleinwand, sondern findet nun auch Einzug in die Filmindustrie, direkt hinter den Kulissen. Hollywood setzt auf technologische Fortschritte und profitiert von den Vorteilen, die ein 3D-Drucker so mit sich bringt.

Die Rede ist aber nicht von den 3D-Druckern, die man sich für eigene Zwecke in die Werkstatt stellen kann. Diese Art von 3D-Drucker kosten rund mehrere Zehntausend Dollar. Und doch lohnt sich die Anschaffung solch eines 3D-Druckers für die Filmindustrie. Diese Art der High-End-3D-Drucker sind technisch auf dem neuesten Stand und sie drucken in so dünnen Schichten, dass man das mit einem bloßen Auge niemals sehen würde. Sind die druckfrischen Teile dann erstmal lackiert, sind sie letztendlich gar nicht mehr als ein Druckteil einzustufen.

Enthält ein Film viele verschiedene Effekte, muss nicht mehr mit Kunstschaum oder Modellen gewerkelt werden, geschweige denn bei jeder Änderung neue Details gebaut werden. Man druckt sich das mit einem 3D-Drucker aus, gewünschten Veränderungen werden dann im Programm vorgenommen und abgeändert.

Man spart unheimlich viel Zeit und Geld. Die Herstellung bei den 3D-Druckern bekanntlich sehr schnell und die Sicherheit, dass die geplanten Teile exakt den Vorlagen und Wünschen entsprechen, sind mit dem 3D-Programm einfach gegeben.

In dem Film Ironman 2 trägt der Hauptdarsteller Robert Downey Junior eine Rüstung aus dem 3D-Drucker. Hier der Trailer für euch, in dem die Ausrüstung gut zu sehen ist:

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Quelle: www.pressetext.com

Bildquelle: Screenshot von youtube.de