Fujifilm bringt 3D-Bilder zum Anfassen

3D-Bilder zum anfassen, copyright by fujifilm

Die Besucher des diesjährigen Dresdner SemperOpernballs konnten zum ersten Mal direkt erleben, wie 3D-Fotographie funktioniert. Denn in diesem Jahr kam in Dresden zum ersten Mal das Real-3D-Studio von Fujifilm zum Einsatz und zeigte, welches Potenzial die neue Technik für den Eventbereich haben kann.


Die Ausstattung, die beim Dresnder SemperOpernball verwendet wurde, bestand aus der 3D-Kamera Finepix Real, gekoppelt mit dem 3D-Printer DPR-1. So konnten die Besucher ihre 3D-Photos sofort mitnehmen. 6.3000 Fotos wurden während des Ballabends geschossen. Dabei entwickelte sich die 3D-Photostation sofort zum beinahe magischen Anziehungspunkt für die Besucher, die gerne Schlange standen um ihre 3D-Fotos vom Opernball mit nach Hause nehmen zu können.

Die Finepix Real von Fuji arbeitet mit zwei Fujinon-Objektiven mit 3-fach Zoom und zwei CCD-Sensoren mit je 10 Megapixel-Auflösung. Bei jeder Aufnahme entstehen so zwei Bilder, aus denen dann der 3D-Printer DPR-1 einen Ausdruck mit dreidimensionaler Tiefenwirkung erzeugt. Dabei wird das Bild seitenverkehrt auf die Rückseite der Linsenfolie gedruckt. Die spezielle Anordnung der Kunststofflinsen auf der Vorderseite sorgt für eine visuelle Überlagerung der Bilder, aus denen das Gehirn den dreidimensionalen Bildeindruck rekonstruiert.

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