Bing Maps versus Google Maps

Bing Maps Architect Shows Beta Tests, youtube

Microsoft vermisst Städte und erstellt datenbasierte 3D-Karten

Der IT-Konzern Microsoft hat im November 2009 eine Betaversion von Bing Maps „Streetside“ gestartet, die sehr an Google „Street View“ erinnert. Schon jetzt können Interessierte Karten und Fotos ausprobieren, können Animationen erleben, bei denen unterschiedliche Kartentypen beim Zoomen und Drehen ineinander überführt werden können. Bisher hat Microsoft 56 digital fotokartierte US-Metropolen im Programm – doch weltweit sollen nach und nach Straßen und Städte vermessen und digitalisiert werden.



Der größte Vorteil von Streetside gegenüber Street View liegt wohl zurzeit darin, dass sich Microsofts Landkarten flüssiger und einfacher bedienen lassen. Doch Vorraussetzung für diesen Service ist die Installation des Microsoft Flash-Alternative Silverlight. Nutzer, die dieses Plugin nicht haben, können die verbesserte Performance nicht erleben.

Bei den Karten-Updates sind Staßenansichten und Fußgängerperspektiven integriert. Das heißt, dass jetzt auch Microsoft-Autos unterwegs sind, um mit GPS-Empfängern und Rundum-Kameras Straßen und Städte zu digitalisieren. Da die Städte auch per Laser vermessen werden, entstehen 3D-Karten, die mit relativ genauen Daten den Hausbestand realitätsnah wiedergeben. Außerdem gibt es weitere Zusatzfunktionen.

Mit Microsoft’s Photosynth lassen sich etwa erzeugte 3D-Fotosammlungen in die Karten integrieren. Bald wird Bing Maps für mobile Endgeräte nutzbar sein. Eine eigene Navigationslösung soll der Google Maps Navigation Konkurrenz machen. So werden „Map Apps“ Applikationen entwickelt, die zu den Karten nützliche und unterhaltsame Zusatzfunktionen geben – wie detaillierte Informationen zu „Points of Interests“.

Es soll auch abrufbar sein, wer in der Nähe über Twitter Tweets absetzt, was es Neues in der Nachbarschaft gibt, oder wo schöne Graffitis sind. Aktuelle Verkehrsinformationen zeigen auch optisch mit unterschiedlichen Farben, wo zurzeit der Verkehr gut fließt und wo Staugefahr besteht.

Schon Anfang 2010 soll das neue, webbasierte Navigationssystem vom Microsoft an den Start gehen. Version 7 des Handybetriebssystems Windows Mobile soll ebenfalls schon in der ersten Jahreshälfte 2010 vorgestellt werden. So sollen Microsoft Handys einen Wettbewerbsvorteil erhalten.

Quelle: Spiegel-Netzwelt: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,664930,00.html

Bing Maps Beta: http://www.bing.com/maps/?showupgrade=1

Bing Maps Beta auf YouTube: http://www.youtube.com/watch?v=W8N6UFpwp7o&feature=related

Bing Maps versus Google Maps: Microsoft vermisst Städte und erstellt datenbasierte 3D-Karten
Der IT-Konzern Microsoft hat im November 2009 eine Betaversion von Bing Maps „Streetside“ gestartet, die sehr an Google „Street View“ erinnert. Schon jetzt können Interessierte Karten und Fotos ausprobieren, können Animationen erleben, bei denen unterschiedliche Kartentypen beim Zoomen und Drehen ineinander überführt werden können. Bisher hat Microsoft 56 digital fotokartierte US-Metropolen im Programm – doch weltweit sollen nach und nach Straßen und Städte vermessen und digitalisiert werden.
Der größte Vorteil von Streetside gegenüber Street View liegt wohl zurzeit darin, dass sich Microsofts Landkarten flüssiger und einfacher bedienen lassen. Doch Vorraussetzung für diesen Service ist die Installation des Microsoft Flash-Alternative Silverlight. Nutzer, die dieses Plugin nicht haben, können die verbesserte Performance nicht erleben.
Bei den Karten-Updates sind Staßenansichten und Fußgängerperspektiven integriert. Das heißt, dass jetzt auch Microsoft-Autos unterwegs sind, um mit GPS-Empfängern und Rundum-Kameras Straßen und Städte zu digitalisieren. Da die Städte auch per Laser vermessen werden, entstehen 3D-Karten, die mit relativ genauen Daten den Hausbestand realitätsnah wiedergeben. Außerdem gibt es weitere Zusatzfunktionen.
Mit Microsoft’s Photosynth lassen sich etwa erzeugte 3D-Fotosammlungen in die Karten integrieren. Bald wird Bing Maps für mobile Endgeräte nutzbar sein. Eine eigene Navigationslösung soll der Google Maps Navigation Konkurrenz machen. So werden „Map Apps“ Applikationen entwickelt, die zu den Karten nützliche und unterhaltsame Zusatzfunktionen geben – wie detaillierte Informationen zu „Points of Interests“.
Es soll auch abrufbar sein, wer in der Nähe über Twitter Tweets absetzt, was es Neues in der Nachbarschaft gibt, oder wo schöne Graffitis sind. Aktuelle Verkehrsinformationen zeigen auch optisch mit unterschiedlichen Farben, wo zurzeit der Verkehr gut fließt und wo Staugefahr besteht.
Schon Anfang 2010 soll das neue, webbasierte Navigationssystem vom Microsoft an den Start gehen. Version 7 des Handybetriebssystems Windows Mobile soll ebenfalls schon in der ersten Jahreshälfte 2010 vorgestellt werden. So sollen Microsoft Handys einen Wettbewerbsvorteil erhalten.
Quelle: Spiegel-Netzwelt: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,664930,00.html
Bing Maps Beta: http://www.bing.com/maps/?showupgrade=1
Bing Maps Beta auf YouTube: http://www.youtube.com/watch?v=W8N6UFpwp7o&feature=related

 

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