Daher weht der Wind – der Globus mit den Luftströmungen lässt sich drehen. earth. Foto: nullschool.net
Wo pustet es am stärksten auf der Welt? Wie könnte sich das Wetter entwickeln? Kringelt sich irgendwo gerade ein Hurrikan? Einen faszinierenden Blick auf die Welt der Meteorologie gestattet earth von Cameron Beccario, das der Programmierer nutzte, um nach eigenen Angaben „Javascript und Browserprogrammierung zu lernen“. Inspiriert von einer bereits existierenden Karte der USA, die die aktuellen Stürme zeigt, programmierte er den 3D-Globus der Winde. Gespeist wird dieser von den Daten des US-amerikanischen Wetterdienstes NOAA. Alle drei Stunden werden sie aktualisiert.
Der Atlas zeigt das globale Windsystem, berichtet über Zusammenhänge und Ausreißer. Er visualisiert in welchen Strömungen sich die Luftmassen über unserer Erde bewegen. Eindrucksvoll kann man sehen, dass über der Antarktis die Post so richtig abgeht, während die Arktis eher ruhig ist. Das Schöne an dem 3D-Globus ist, dass man ihn drehen und sich Länder nah heranzoomen kann. Auch andere Darstellungsformen, die man aus Atlanten kennt, sind möglich und erlauben einen Blick über das große Ganze.
Der Globus der Winde gibt Auskunft über die Strömungen in verschiedenen Höhen oder aber die Meeresströmung. Temperatur und Luftfeuchtigkeit, alles lässt sich betrachten. Dazu
Auch die Temperatur in verschiedenen Höhen lassen sich darstellen. Foto: earth.nullschool.net
muss man nur auf das Wort „earth“ klicken, dann kann der User seinen ganz eigenen Blick auf das Wind und Wetter auf der Welt werfen.
Quellen:
https://www.facebook.com/EarthWindMap/timeline?ref=page_internal