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Wie sie komplexe, variantenreiche oder individualisierbare Produkte einfach über das Internet verkaufen können: Erfahren Sie in diesem Video.

By Jörg Viola / 19. November 2014

Wir beschäftigen uns mit diversen Lösungen rund um komplexe Produkte und um deren Präsentation im Internet.

Viele von Ihnen werden es kennen: Einfache Produkte werden meistens über Online-Shops vertrieben. Wenn Sie aber ein Produkt haben, das man in diversen Ausprägungen konfigurieren oder individualisieren kann (z. B. ein Logo mit Farben usw.), dann wird es sehr schnell kompliziert. Oder wenn sie mit einem herkömmlichen Online-Shop arbeiten dann müssen sie sehr großen Aufwand betreiben. Sie müssen also die ganzen Produktvarianten anlegen und diese Produktvarianten jeweils als einzelnes Produkt hochladen. Genau mit diesem Thema beschäftigen wir uns. Ich möchte Ihnen heute an Hand eines Beispiels, eines Referenzbeispieles eines unserer Kunden zeigen wie das ganzen funktionieren kann.

Preis-Checkliste Konfigurator Wie teuer ist ein Konfigurator für meine Produkte?

Und zwar ist das unser Kunde „Brügmann Traumgarten“. Ein Unternehmen, das Zäune herstellt und diese über altbekannte, Vertriebswege wie Baummärkte an seine Kunden vertreibt. Dieser Kunde kam zu uns und hat halt gefragt: Wie können wir das machen? Wie können wir das schaffen? Ein Zaunsystemplaner, Konfigurator im Internet so abzubilden, dass die Kunden vom Händler das Produkt nicht nur einfach verstehen, sondern dass sie es auch schaffen initiativ zu planen, dass das am besten auch noch Spaß macht. Wir haben uns gefragt: Was sind denn die Fragen, die wir den Kunden stellen können ohne das wir ihn überfordern. Wir haben natürlich selber eine Recherche gemacht und geschaut, was gibt es denn so auf dem Markt für Zaunplaner. Und sind eben sehr schnell auf unsere Grenzen gestoßen, was unsere Kompetenz angeht. Wenn man beispielsweise einen Zaunplaner geöffnet hat, dann wurden teilweise Fragen gestellt: Welches Material möchtest du denn verwenden und warum. Das muss mir doch mein Verkäufer sagen, mein Planer, der soll mir doch bitte empfehlen welches Material ich verwenden soll und warum. Genau diese Fragen wollten wir nicht stellen sondern wir haben uns überlegt, das erste und wichtigste was der Kunde sowieso weiß ist, für welchen Bereich benötigst du denn deinen Zaun. Es gibt gar nicht so viele Bereiche, wenn man darüber nachdenkt. Es macht aber die Arbeit für den Zaunplaner nachher viel einfacher, weil man schon sehr viel ausschließen kann was man im nächsten Schritt gar nicht mehr Fragen muss.

Wir haben uns gefragt: Möchtest du eine Zaun für deine Terrasse, möchtest du ihn für ein Garten oder möchtest du ihn für ein Vorgarten? Was uns dabei wichtig ist, das ist eigentlich bei allen unserer Projekte so, wir möchten das es eine hochwertige, visuelle Darstellung der Produkte wird. Und zwar in dem Augenblick wo ich ein Klick mache, möchte ich auch sehen was sich verändert. Wenn ich auf die Terrasse klicke, dann möchte ich auch eine Terrasse sehen. Es mag nicht meine Terrasse sein aber so viel Transferleistung kann man von einem Kunden erwarten, dass er sich vielleicht vorstellen kann, Ok es ist zwar nicht meine Terrasse aber im Endeffekt ist dieser Zaun nachher auf meiner Terrasse Wahrscheinlich im ähnlichen Licht und ähnlichen Sonnentags Stimmung oder genauso.

Nach dieser einfachen Entscheidung gehen wir in den zweiten Schritt und erhält die Chance immer noch nicht technische sondern ganz ganz einfach visuell, optisch sich sein Traum Zaun auszusuchen. Und zwar das schöne ist dabei, die Zäune die hier angezeigt werden sind nur noch die Zäune, die sowieso für die Terrasse in Frage kommen. Vorgartenzäune kommen teilweise gar nicht mehr für die Terrasse in Frage und Gartenzäune auch nicht. Hier unten hat er eine Leiste, visuell wieder, wo er sich einfach mal durch klicken kann. Jeweils ändert sich auch dann das Bild. Man bekommt ein Eindruck wie das ganze später auch auf meiner Terrasse wirken kann. Was hier auch wichtig ist, dass diese Leiste sich individuell wieder anpasst, das heißt wenn beispielsweise im Januar oder im Februar mehr Glaszäune konfiguriert werden, dann ist das hier auch so, dass der Glas Zaun weiter vorne angezeigt wird. Werden aber im Sommer mehr von diesen Zäunen konfiguriert dann ist das auch so dass sich das ganze entsprechend verschiebt. Sodass im Endeffekt mal so ein gewisser Trend zu erkenn ist. Sodass die Kunden direkt immer das finden was gerade aktuell in Mode ist.

Ein weiteres zusätzliches Element was wir zusätzlich eingebaut haben ist eine 3D Ansicht für Zäune. Da fragt man sich, macht das überhaupt Sinn? Das ist ja ein zweidimensional Produkt, zweidimensionales Bauwerk. Aber wir haben dann doch sehr schnell festgestellt, dass so eine 360 ° Ansicht, wie man sie hier sieht, also die fängt sich automatisch an zu drehen. Man kann sie allerdings mit der Maus auch von alleine drehen. Und sie sehen schon wenn man nach einigen winkeln schaut, dann sieht man wie transparent, also wie durchlässig ist denn dieser Zaun. Also wird mir genug Schutz von meinem Nachbar geboten oder im Gegenteil habe ich noch genug Möglichkeiten mit meinem Nachbar zu kommunizieren, wenn ich diesen Zaun da hinsetze oder ist es eine zu große Barriere? Das sind so die Fragen, die Menschen wirklich beschäftigen und nicht wie wird das ganze am Boden befestigt. Das muss man zwar einmal machen. Damit muss man sich beschäftigen aber das sollte nicht die erste Frage sein, die man sich stellt.

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So kann sich dann ein Kunde sein Zaun nach Lust und Laune aussuchen und nach sein Farbgeschmack, Materialgeschmack erstmal schauen was kommt für mich in Frage. Wir können uns ja gerne nochmal ein Bespiel ansehen. Hier auf der Seite gibt es übrigens immer ein Foto von dem Zaun und eine kurze Beschreibung. Auf der anderen Seite die 360 ° Ansicht. Das ganze sind keine Bilder, das sind keine Fotografien, sondern das sind Visualisierungen, sind schon Bilder aber die ganzen Bilder sind im Computer entstanden und sparen damit enorm Kosten. Wenn unser Kunde erstmal die ganzen Zäune bauen müsste damit wir sie fotografieren können, damit wir sie im Internet präsentieren können, dann wissen sie selber dass schon alleine die Materialbeschaffung durch den Aufbau, die Arbeitskosten extrem höher sind die Kosten als wenn man das Ganze im Computer generiert. Wie man auch sehen kann, ist das Ganze sehr nah an der Realität dran. Computerprogramme können heutzutage echt viel, was früher nur Fotografen konnten.

Im dritten Schritt beginnt das eigentliche Planen, also hier kommt der eigentlicher Planer zum Tragen. Hier muss der Kunde das erste Mal etwas tun. Aber auch hier haben wir versucht ihm so viel wie möglich seiner Aufgaben abzunehmen. Es gibt ja zwei Bereiche, einmal wo man den Zaun sieht wie er jetzt aktuell auf dem Bild zuvor abgebildet war und unten hat man eine Angabe/Leiste von mehreren Zaunelementen, die der Kunden jetzt per Drag and Drop (mit der Maus) einfach dort oben rein ziehen kann. Er kann sie verschiebe, er kann also sein Zaun initiativ planen. Ohne jetzt mit Maßen arbeiten zu müssen und mit Anschlüssen und so weiter. Das macht alles das System von alleine im Hintergrund. Und man sieht auch hier oben es berechnet direkt die Länge des Zauns, sodass der Kunde sich sicher sein kann, ob er jetzt zu lang, zu kurz geplant hat. Er kann etwas spielerisch mit dem ganzen umgehen. Sie sehen auch wenn ich das Ganze an die Stelle setzte, ordnet er sich auch an der richtigen Stelle ein. Der Preis wird angezeigt. Was wichtig ist, im Hintergrund werden verschiedene Dinge im Preis mit berechnet, die man hier vorne gar nicht sieht. Beispielsweise müssen teilweise Zubehörteile die werden befestigt, teilweise geleimt, teilweise werden sie geschraubt. Für verschiedene Materiealien ist eine Lasur vorgesehen, die hier natürlich im Preis inbegriffen ist, die der Kunde hier aber gar nicht sieht. Das geht dann so weit bis zu der Befestigung, ob das direkt im Boden einbetoniert ist oder ob das auf dem Boden geschraubt wird. Es ändert sich am Bild jetzt eigentlich nichts aber am Preis ändert sich was. Genau das ist der Vorteil, man kann relativ intuitiv mal eben sehr genau, sehr konkret sein Zaun planen.

Im letzten Schritt, das ist im Grunde nur noch ein Überblick. Ein Überblick über das was ich geplant habe. Es gibt eine Artikelliste mit der entsprechenden Artikelbezeichnung auch mit einer Artikelnummer damit es später keine Verwechslung gibt und natürlich mit dem Preis. Das Ganze ist, wie ich am Anfang erwähnt habe, nicht für den Endkunden zum Kauf bestimmt, sondern der Endkunde kann sich das ganze ausdrucken. Er kann sich oder seinem Händler das per E-Mail versenden und mit einem Klick oder bzw. mit der Eingabe des Links in den Browser exakt wieder an der Stelle wo er aufgehört hat, anfangen zu planen und kann gewisse Dinge mit dem Händler gemeinsam durch gehen.

Das so viel zum Zaunplaner. Sie haben bestimmt festgestellt, das ist genau das was wir machen. Wir beschäftigen uns genau an dem Grenzpunkt wo ein Unternehmen seine Produkte eben nicht mehr im Online-Shop abbilden kann. Wir beschäftigen uns mit variantenreichen, individuell oder komplexen Produkten. Es gibt Produkte die haben Millionen von varianten eigentlich, aber gekauft werden später nur wenige. Aber die Möglichkeit muss es geben, dass man das planen kann. Das können nur rein technische Varianten sein, die man gar nicht rein Optisch sieht aber meistens ändert sich auch optisch etwas. Beispielsweise ein Logo auf einer Tasse. Hier zum Beispiel unsere Tasse. Da wird ein Logo hochgeladen, das ich vorher sehen möchte, bevor ich es kaufe.

Ich würde mich sehr freuen, wenn sie uns kontaktieren würden. Wenn sie mich kontaktieren würden. Meine Kontaktdaten finden sie auf unserer Internetseite: www.wirtschaftswunder-now.de

Und genau das wünsche ich Ihnen jetzt, ich wünsche ihnen für ihr Unternehmen, für Ihre Produkte, das sie in Zukunft ein Wirtschaftswunder werden. Gerne helfen wir ihnen dabei, machen sie es gut, bis zum nächsten Mal.

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