„Stalingrad“ in 3D!

Es ist eine Prämiere für die russische Filmindustrie, denn zum ersten Mal wird ein Film in 3D gedreht und mit seinen rund 30 Mio. im Rücken ist es auch noch der teuerste russische Film. „Stalingrad“ soll im Sommer 2013 in die russische Kinos kommen.

So, erstmal ein kurzer Einblick für euch hinter die Kulissen:

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Gedreht wird in einem kleinen Vorort von Sankt Petersburg. Die Videoaufnahmen zeigen dieses wahnsinnig aufwendige Set, welches die Schlacht von Stalingrad nachahmen soll. Der Produzent des Films ist der Ukrainer Alexander Rodnyansky, der erfolgreiche Regisseur ist der Russe Fyodor Bondarchuk. Bereits 2005 brach er in Russland mit dem Film über den Krieg der Sowjetunion in Afghanistan alle Kino-Rekorde. Das verspricht nun erneut, die Kinokassen zu sprengen.
Alexander Rodnyansky gibt einen ersten Einblick in den Film: „Es ist eine sehr menschliche Story, nicht aus Sicht eines Marschalls oder Generals, es kommt nicht einmal eine Offiziersrolle darin vor. Es sind also Innenansichten von Leuten, die als Soldaten dabei waren.
Wer die Hölle von Stalingrad länger als 2 bis 3 Tage überlebte galt schon als Veteran.“

Der Film erzählt die Geschichte aus der Perspektive der Überlebenden, im Fokus stehen die Alliierten. IMAX beschreibt den Plot wie folgt: “Die sowjetische Armee setzt zum Gegenangriff gegen die Nazis an, die bereits die Hälfte von Stalingrad auf der anderen Seite der Wolga eingenommen haben. Doch die Flussüberquerung scheitert. Einige Soldaten, denen es gelingt auf die andere Seite zu kommen, finden Zuflucht in einem Haus am Wolgaufer (…).“
In genau diesem Haus versteckt sich ein Mädchen, das die Flucht nach Einmarsch der Deutschen nicht schaffte und sich versteckt. Sowjetische Soldaten stoßen auf diese und beschützen sie vor der Nazi-Invasion, während die Rote Armee einen weiteren Angriff vorbereitet.

Im Vordergrund des Films stehen ohne Zweifel die Helden von Stalingrad und deren Erfahrung mit Liebe, Freude und Verlust.

Nun aber auch bisschen zur 3D-Technik, dieselbe wurde auch beim neuen Spiderman-Film eingesetzt. „Wie Sie sehen, ist hier eine Kamera oben und eine zweite darunter. Was nun eigentlich passiert ist, das eine Kamera in dem Spiegel hier reflektiert wird. Wenn man dann aber beide Kameras zusammen nutz, ergibt sich ein Bildabstand, genau so als ob wie wir normalerweise mit unseren zwei Augen ein Bild betrachten würden.“, erklärt Matthew Blute, ein amerikanischer 3D-Spezialist, wie die 3D-Kamera arbeitet.

3D stellt eine ganz besondere Herausforderung dar, die das Team um „Stalingrad“ erfolgreich bewältigte. Meine Hoffnung schwindet nicht, dass der Film auch in die deutsche Kinos kommt! Positiv ankommen wird er auf jeden Fall!

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Quelle: www.deutsch-russische-nachrichten.de

www.RoteFahne.eu