Seit Google Earth und Google Street View ist die 3D-Technik im Alltag angekommen. Ihr Potential aber ist noch lange nicht ausgeschöpft, wie die Firma „Virtual Urban Engineering“ beweist, die ein hochauflösendes 3D-Modell des Frankfurter Mertonviertels erstellt hat. Ziel des Modells: Immobilienmakler können sich leibhaftig ein Bild von der Umgebung machen, in die sie investieren wollen.
Der Vorteil gegenüber Google Earth: Das Modell des Mertonviertels funktioniert als Stream. Der virtuelle Besucher kann sich uneingeschränkt bewegen und alle Ecken und Winkel des Modells erkunden – ohne Unschärfen und ohne Ruckeln. Das Modell des Mertonviertels ist dabei nur der Anfang: Zukünftig soll der gesamte Innenstadtring Frankfurts virtuell begehbar gemacht werden. Außer zum Stadtmarketing kann das Modell dabei auch benutzt werden, um Bürger in wichtige Planungsprozesse mit einzubeziehen.
Das 3D-Modell des Mertonviertels steht auf der Webseite des Mertonviertels bereit: www.mertonviertel-frankfurt.de
Quelle: Frankfurter Rundschau: http://www.fr-online.de/frankfurt/begehbares-viertel-in-3d/-/1472798/8268924/-/index.html