Mondbasis aus dem 3D-Drucker!

3D-Drucker sind nicht nur dafür da, um sich Spaßartikel zu drucken. 3D-Drucker sollen auch Probleme lösen. In der Medizin ist 3D zum Beispiel nicht mehr wegzudenken. Die ESA (Europäische Raumfahrtagentur) macht sich jetzt schon Gedanken, wie man 3D-Druck nutzen kann. Zum Beispiel für die Eroberung des Mondes. Da kann der 3D-Druck tatsächlich die Lösung des Problems werden.

Für den Fall einer sauberen Landung auf dem Mond sollen wertvolle Bodenschätze abgebaut werden und dafür werden feste Unterkünfte für die Arbeiter benötigt. Diese sollen sie vor Kälte, Hitze und Krebs verursachende Strahlungen schützen.

Die ESA denkt dabei an den Grobstaub Regolith, der auf dem Mond in großen Mengen vorkommt. Dieser Staub soll das Material sein, mit dem der 3D-Drucker arbeitet und daraus Hütten produziert. Schicht für Schicht soll der 3D-Drucker die Regolith-Schicht in die gewünschte Form bringen und mit einem Bindemittel fest miteinander verbinden.

Die ESA holte sich das renommierte Architekturbüro Foster + Partners mit ins Boot. Im folgenden Video seht ihr ein paar Arbeiten des Unternehmens:

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Ausserdem ist das italienische Engineering-Unternehmen Alta mit dabei. Alta modifizierte den 3D-Drucker so, dass er im Vakuum funktioniert.
Die Drucker liefert das Unternehmen Monolite UK. Ihre Drucker können zweigeschössige Gebäude herstellen, einschließlich Innenwände, Geschossdecken und Treppen. Das Baumaterial kostet gerade mal 60 britische Pfund!

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Errichtet wird das Gebäude am Südpol, denn da gibt es Sonne satt und das ist wichtig für die Stromerzeugung mit Solarzellen.

Quelle: green.wiwo.de