Im 3D-Druck steckt nicht nur großes Potenzial, Experten sehen eine Revolutionierung des Wirtschaftskreislaufs. Das Geschäft mit den 3D-Druckern boomt und dazu tragen auch die sinkenden Kosten der 3D-Drucker und verbesserte Softwares bei. Der 3D-Drucker kommt immer mehr zum Einsatz, viele Unternehmen bauen auf diese Technik ganz und gar, in anderen Arbeitsbereichen wiederum werden mit 3D-Druckern wichtige Fortschritte erbracht.
Vor Jahren noch sprach man von Prototypen, wenn man mit Modellen in 3D experimentierte, heute druckt man auch den Rest mit dem 3D-Drucker. Kaum wegzudenken, diese revolutionäre 3D-Technik! Die 3D-Branche wird, so das US-amerikanische Marktforschungsunternehmen Global Industry Analysts (GIA), bis zum Jahr 2018 auf einen Umfang von 3 Milliarden US-Dollar anwachsen. GIA sieht außerdem einen positiven Fortschritt mancher Wirtschaftsabläufe. Unternehmen müssen in Billiglohnländer ihre Ware nicht mehr fertigen lassen, die Produkte werden vor Ort mittels 3D-Drucker gefertigt. Die GIA erwartet auch neuartige Druckverfahren, die zur Zeit noch nicht möglich sind, wie für Silber Gold.
Aber zurück zu dem, was heute schon mit den 3D-Druck möglich ist:
Der Designer Patrick Jouin entwarf die blumenartige Tischlampe BLOOM, die sich wie ein Blumenkelch öffnet. Auch hier ermöglichte der 3D-Druck zu dem vollendeten Ergebnis. Leider ist es noch nicht geplant, diese Lampe zu verkaufen.
Viele Unternehmen nehmen die Produktion selbst in die Hand, wie zum Beispiel die Gründer der „Pebble Watch“. Diese Uhr ist die erste Uhr für das 21te Jahrhundert! Schlicht im Design, erfüllt es alle Kriterien einer Zukunftsuhr: Stoppuhr, Wecker, LED-Licht, Internetverbindung, direkte Verbindung zum eigenen IPhone, empfängt Emails, Nachrichten und vieles mehr. Ein sehr praktisches Accessoire! Schaut selbst:
Quelle: www.heise.de / www.prediger.de
Bildquelle: www.youtube.de