Amazon schaltet neue Kategorie für 3D-Objekte online

By Jörg Viola / 31. Juli 2014

Die Anzahl der Unternehmen, die auf die 3D-Technologie setzen, steigt immer weiter an. Dies beweist wieder einmal der jüngste Fall beim Onlineshop-Giganten Amazon. Der E-Commerce Konzern aus Amerika hat eine neue Kategorie für den Verkauf von Objekten aus dem 3D-Drucker online geschaltet.

Der „Amazon’s 3D Printing Store“ ist vorerst auf Englisch verfügbar und hat rund 200 Produkte in seinem Portfolio. In den verschiedenen Unterkategorien werden hier Accessoires, Spiele, Deko-Artikel und Schmuck angeboten – und das alles aus dem 3D-Drucker. Auch individualisierte Objekte können bestellt werden.

Screenshot: Amazon.com

Screenshot: Amazon.com

Die 3D-Objekte produziert Amazon jedoch nicht selbst. Die Produkte werden über kooperierende 3D-Druckereien angeboten. Ein Konzept, welches der Online-Versandhändler auch schon in anderen Kategorien umsetzt, um eine möglichst breit gefächerte Produktpalette anbieten zu können. Integrierte Verkaufsplattformen wie „Marketplace“ werden bereits von zahlreiche Unternehmen und Privatpersonen genutzt, um ihre Produkte über Amazon verkaufen zu können. Wieso also nicht auch für 3D-Objekte? 3D-Druckereien profitieren von der hohen Reichweite des Onlineshops und Amazon selbst zeigt dadurch seine Innovationskraft. Denn heutzutage ist die 3D-Technologie nicht mehr aus der Wirtschaft wegzudenken.

 

Quellen:

http://www.amazon.com/b?ie=UTF8&node=8323871011

http://t3n.de/news/amazon-verkauft-559698/