Die 3D-Union ist bereits seit April 2014 als Plattform für 3D-Experten erfolgreich und bringt 3D-Experten und Auftraggeber zusammen. 3D-Experten können sich auf der Plattform mit ihrem Portfolio präsentieren und gezielt nach Aufträgen suchen. Auftraggeber können dagegen die geeigneten 3D-Experten für ihre Projekte finden und dabei nach den Kenntnissen, Skills und Schwerpunkten der 3D-Experten filtern. Doch was steckt hinter der 3D-Union? Warum gibt es sie und wie ist eigentlich die Idee dazu entstanden?
Initiator Marco Lachmann-Anke, Diplom-Architekt, verrät: „Die Idee für die Plattform hat schon in den letzten Jahren immer unter der Oberfläche gebrodelt. Der Auslöser für die Umsetzung war jedoch ein Schlüsselmoment im vergangenen Jahr: Da haben wir einer jungen Mutter mit zwei Kindern, die für uns freiberuflich tätig war, eine Festanstellung in unserem Team angeboten, doch sie hat abgelehnt. Erst da ist uns klar geworden, dass alle unsere Mitarbeiter immer freie Mitarbeiter waren, die gar nicht fest angestellt werden wollen. Wir haben realisiert, dass System „nine to five“ in dieser Branche nicht funktioniert, und dementsprechend reagiert.“
Selbstständige 3D-Experten haben es in der Regel schwer, denn meist müssen sie viel Zeit in die Akquise investieren. Die 3D-Union nimmt den 3D-Experten diese und weitere Hürden des Arbeitsalltags ab, indem sie ihnen nicht nur den Kontakt zu Auftraggebern bietet, sondern sie auch bei organisatorischen Arbeiten wie dem Schreiben von Rechnungen unterstützt. „Wir wollen, dass jeder 3D-Experte die besten Voraussetzungen hat, um selbstständig und kreativ zu arbeiten und seinen Traum zu verwirklichen“, so Marco Lachmann-Anke.
„Um die 3D-Experten zu motivieren und sie in ihrem Glauben an ihre Träume und Ziele zu bestärken, habe ich ein kleines eBook geschrieben. Es trägt den Titel ,Der unsichtbare Meister’ und handelt vom Fall und dem Aufstieg eines 3D-Experten. Es beschreibt die aktuellen Probleme vieler 3D-Artisten in der heutigen Zeit. Es gibt weder einen offiziell anerkannten Beruf noch gibt es eine Heimat und ganz zu schweigen von gesellschaftlichen Rückhalt. Die meisten 3D-Experten haben sich ihre Fähigkeiten selber beigebracht und fallen dabei durch das derzeit völlig absurde soziale Netzwerk in dem nur Scheine und Urkunden Anerkennung finden, aber keine Leistungen von Menschen zählen. Dennoch schafft der Held in dieser Geschichte den Sprung zum Erfolg unter anderem mit Hilfe einer “3D-Union”, berichtet Marco Lachmann-Anke.
Das eBook „Der unsichtbare Meister“ steht hier zum Download bereit:
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