Amsterdamer Kanalhaus aus dem 3D-Drucker

Am 2. März wird in Amsterdam ein Kanalhaus eröffnet, das vollständig mit einem 3D-Drucker gebaut wurde. Das Haus ist ein Projekt einer Künstlerinitiative. Für den Druck des Kanalhauses wurde der 3D-Drucker KamerMaker („Zimmermacher“) verwendet.

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Der 3D-Drucker arbeitet mit der Ultimaker-3D-Technik. Dadurch kann der KamerMaker Modelle mit einer Grundfläche von bis zu 2 Metern Breite und Länge sowie bis zu 3,5 Metern Höhe erstellen. Mit dem Drucker haben die Künstler zunächst einzelne Räume gedruckt, die später zu einem Haus zusammengesetzt wurden.

Das verwendete Baumaterial enthält zu rund 80 Prozent biologisch nachwachsende Rohstoffe. Maisstärke ist die Basis für das Filament. Zusammen mit Partnern aus der Industrie konnte das Projekt realisiert werden. Henkel stellte das Druckmaterial bereit, Heijmans brachte seine Erfahrung in punkto Baumaterial in das Projekt ein.

Das Kanalhaus wird auf dem Expo-Gelände zu finden sein. Mit dem Haus wollen die Künstler Design und moderne Technik sinnvoll verbinden. Die einzelnen Räume des Hauses sind hinsichtlich Design und Baustil einzigartig gestaltet.

Quellen:
http://3dprintcanalhouse.com
www.heise.de/hardware-hacks/meldung/Kanalhaus-aus-dem-3D-Drucker-2099176.html