3D-Drucker für Schulen und Universitäten

By Jörg Viola / 12. März 2014

Der 3D-Druck gehört nicht nur für viele Unternehmen, sondern auch für einige Universitäten und Schulen bereits zum Alltag. Einen speziellen 3D-Drucker für Bildungseinrichtungen hat das Unternehmen Fabmaker entwickelt. Das Start-Up aus Braunschweig präsentiert den Fabmaker unter anderem vom 10.-14. März auf der Cebit (Halle 9). Passend zum Drucker hat das Unternehmen ein Schulbuch zum Thema 3D-Druck entwickelt.

Um höchste Sicherheit zu gewährleisten, ist der Drucker mit Aktivkohlefiltern ausgestattet, die frei werdende Kunststoffpartikel herausfiltern. Die Luft wird durch den Drucker somit nicht beeinträchtigt. Sicherheitsglas und ein abschließbares Gehäuse reduzieren zudem die Verletzungsgefahr. Zudem ist auch der Drucker so optimal geschützt.

Der Fabmaker für Schulen und Universitäten hat einen Bauraum von 25x25x25 Zentimetern. Das Modell ist mit einem Extruder ausgestattet und kann mit PLA, Nylon oder ABS verwendet werden. Die einzelnen Schichten, die gedruckt werden, sind 0,5 Millimeter dünn.

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Den Fabmaker gibt es auch für kleine und mittlere Unternehmen. Diese Version des Druckers verfügt über zwei Extruder sowie über die Funktion, mit dem Stützmaterial PVA zu arbeiten. Zudem ist die Schichtstärke bei diesem Modell feiner. Der B2B-Version des Fabmakers kostet rund 5.000 Euro. Da die Version für Schulen und Universitäten über weniger Funktionen verfügt, ist er günstiger als der Drucker für den B2B-Bereich.

Quellen:

http://www.golem.de/news/3d-drucker-fabmaker-der-schuldrucker-1403-105021.html

http://fabmaker.com/