Ideale Kameraposition bei Architekturfotografien & Visualisierungen

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Kennen Sie das auch:
Sie sind auf einer Exkursion in einer Gruppe von Gleichgesinnten zum Tag der Architektur oder auf einer Reise durch ein Land mit vielen wertvollen Denkmälern, Museen und guter Architektur. Sie sehen sich die gleichen Bauwerke an, laufen durch die selben eindrucksvollen Räume und Fotografieren ununterbrochen, genau wie Ihre Kollegen.

Später tauschen Sie sich gegenseitig die Fotos aus, damit auch jeder das beste Material für die Dokumentation erhält und plötzlich sehen Sie zig Bilder vom gleichen Tag, in gleicher Position und vom gleichen Motiv. Aber einige der Bilder sind eindrucksvoll, hochwertig, ruhen in sich und strahlen Qualität aus. Andere hingegen lehnen Sie auf den ersten Blick ab. Aber woran liegt das nur?

Einen der Gründe möchten wir Ihnen heute etwas näher bringen. Es liegt zum Teil an den komischen Verrenkungen, die ein guter Fotograf völlig unbedrängt beim fotografieren vollzieht. Er (oder sie) geht in die Knie, legt sich oder stellt sich auf eine Sitzbank, obwohl die Sicht auf das Bauwerk völlig frei ist. Warum? Weil Er/Sie unsere Sehgewohnheiten genau kennt und diese in sein Foto einfließen lässt.

Zum Beispiel sehen wir Innenräume fast ausschließlich aus einer Augenhöhe von 1.10 m. Warum? Weil wir (fast) immer sitzen, wenn wir uns innerhalb von Gebäuden aufhalten. Und wenn wir stehen, dann haben wir nicht die Ruhe uns den Raum genauer zu betrachten. Es ist also ganz logisch, das uns eine Visualisierung oder eine Fotografie aus der stehenden Position irgendwie unangenehm  vorkommt, weil unser physischer Körper eigentlich nach einer Sitzgelegenheit Ausschau hält. Das gleiche gilt im Aussenbereich, nur das wir draußen seltener sitzen. Wenn wir eine Stadt erleben, dann gehen, laufen, stehen wir vor einem Gebäude.

Fortgeschrittene Fotografen spielen natürlich mit diesem Wissen und überziehen die Positionen indem sie eine Lage einnehmen, die wir so niemals freiwillig einnehmen würden. Sie legen sich Beispielsweise auf den Boden oder stellen sich auf eine hohe Leiter, klettern auf Bäume oder verstecken sich hinter hohen Hecken aus denen Sie zwischen den Blättern das Bauwerk aufnehmen.

Achten Sie doch mal bitte auf die Höhe der Kamera in den beiden Visualisierungen in unserem Beispielprojekt für eine neue Firmenkantine. Ist es Ihnen vorher auch aufgefallen?

🙂

P.S. Falls Sie hochwertige Visualisierungen für das neue Bauschild, die Vermarktung oder ein Exposé suchen, dann fragen Sie doch gleich uns!

P.S.S. Die Kosten werden vom Makler gerne übernommen, wenn er dadurch seine Provision schneller erhält, weil er schneller verkaufen kann 😉

Rendering-Kantine

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